Tapetenwechsel

Tapetenwechsel

Aktivitäten und Projekt-Präsentationen seit 2005

2022

Zeitreise mit Tapetenmöbel | interaktiver Stadtspaziergang zum Tag der Städtebauförderung mit dem Tapetenwechsel-Erinnerungsmöbel in Magdeburg Neu Olvenstedt

2019

Fragment | Guardini-Galerie und Willms-Neuhaus-Stiftung Zufall und Gestaltung, Berlin | Ausstellungsbeteiligung mit dem Tapetenwechsel-Erinnerungsmöbel

ab 2016

Dauerausstellung des Tapetenwechsel-Erinnerungsmöbels in der Ausstellung zur Magdeburger Baugeschichte im IBA-Shop Magdeburg

2008

Tapetenwechsel | Interaktive Performance „Am langen Tisch“, Neue Kunst im Hagenbucher, Heilbronn

2006

Vortrag über das Projekt Tapetenwechsel in der Kunsthochschule Berlin Weissensee

Interaktive Präsentation des Magdeburger Erinnerungsmöbels in der Otto-Nagel-Galerie, Berlin-Wedding

Eröffnung der Dauerausstellung des Tapetenwechsel-Erinnerungsmöbels in der Stadtteilbibliothek Flora-Park in Magdeburg Neu Olvenstedt in Anwesenheit von Oberbürgermeister Lutz Trümper am 28. Januar 2006

2005

Offizieller Abriss-Auftakt mit Minister, Oberbürgermeister, Wohnungswirtschaft und Presse bei Sekt und Schnittchen am 23 Februar 2005

Begleitung des “flächenhaften Rückbaus” am Rennebogen in Magdeburg Neu Olvenstedt von Januar bis Dezember 2005

Susanne Ahner

Susanne Ahner

1960 in Bremen geboren | 1979-1985 Studium Bildhauerei Hochschule der Künste Berlin | 1984 Meisterschülerin | Weiterbildungen in gewaltfreier Kommunikation, Biodanza, Grafik- und Web-Design | seit 1985 freischaffend als bildende Künstlerin in Berlin | www.susanne-ahner.de

Die Projekte im öffentlichen Raum verschränken verschiedene Ebenen der Wahrnehmung und Erinnerung mit dem realen aktuell erlebten Raum, sie fordern die Bewegung der Betrachtenden in Raum und Zeit ebenso wie in Gedanken.

Öffentlicher Raum

2021 | öffentlicher Raum | interaktiver Gedenkort Willi-Frohwein-Platz und Webseite | Potsdam | mit Landschaftsarchitektin Brigitte Gehrke
2018 | Kunst am Bau | Treppenhausgestaltung mit historischen Fotos | alte feuerwache | Berlin
2014 | öffentlicher Raum | Erinnerungsort Auerbach‘sches Waisenhaus | Berlin
2010 | öffentlicher Raum | Hirschgartenpanorama | spiegelndes Denkzeichen | Parkanlage Hirschgarten | Erfurt
2007-09 | öffentlicher Raum | Partizipation | Kumpel Platz | Gestaltung von Quartiersplätzen mit AnwohnerInnen | Sangerhausen
2003 | öffentlicher Raum | Ein Quadratmeter blühende Landschaft | Aktion mit Wiesenblumensamen | Dessau
2003 | öffentlicher Raum | zu fuß | Wege im öffentlichen Raum entlang der S-Bahnlinie 2 | Stadtkunst-Projekt Transportale | Berlin
2002 | öffentlicher Raum | Denkzeichen für Josef Garbáty | Garbátyplatz | Berlin
1999 | öffentlicher Raum | Übergang zur Untergrundbahn | Schilder im Tunnel der U-Bahn als Erinnerung an die Grenzübergänge | Berlin

Ausstellungen

2022 | Frankfurt (Oder) | Altes Kino | Filmriss
2022 | Berlin | Projektraum VdBK 1867 | Im Zweifel ein Portrait
2021/22 | Berlin | Haus Kunst Mitte | Jahresgaben Verein der Berliner Künstlerinnen 1867
2021 | Beeskow | Spanplattenwerk Sonae Arauco | Tomorrow Newer Waits
2020/21 | Berlin | Haus Kunst Mitte | Pop Up Show VdBK 1867
2019 | Rüdersdorf | Turbinenhalle am Stienitzsee | Unter Strom
2019 | Berlin | Kunst- und Projekthaus Torstraße 111 | Im großen Schiff der Gefühle
2018 | Eisenhüttenstadt | Plan 2\5 – im Raster für eine bessere Zukunft \?“ | ehemaliges Kinderwochenheim
2018 | Łódz | LineaRES II | Zeichnerische Positionen | Galeria Kobro
2017 | Berlin | projektraum alte feuerwache | Fortsetzung jetzt!
2017 | Eberswalde | Weiße Schatten – Wege durch die verlassene Papierfabrik Wolfswinkel
2016 | Cottbus | ehemaliges Museum für Natur und Umwelt und dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk | Endmoräne 25 … und die wunderliche Welt dreht sich weiter
2014 | Dessau | Museum für Stadtgeschichte | Zeitverschiebung | Einzelausstellung
2012 | Dessau | Anhaltische Gemäldegalerie | Gesichter Anhalts
2007 | Magdeburg | Kunstmuseum Unser Lieben Frauen | Die Elbe [in] between
2004 | Berlin | Haus am Waldsee | Schrift.Bilder.Denken – Walter Benjamin und die Kunst der Gegenwart

1998 | Berlin | Bahnhof Westend | Zwischenstation, Einzelausstellung mit 11 Durchreisenden
1997 | Bremen | Galerie Gruppe Grün | besenrein | Einzelausstellung
1997 | Berlin | Kunstraum Kreuzberg / Bethanien | aus14/räumen
1994 | Berlin | Akademie der Künste/Galerie am Pariser Platz | Achsen der Begehrlichkeit | mit Karla Sachse
1991 | Neuenkirchen | Kunstverein Springhornhof | Räume und Objekte | Einzelausstellung und Außenprojekt

Lehre, kuratorische und beratende Tätgkeit

2016 | Lehrauftrag für Erinnerungsarbeit | Universität Erfurt
2013/14 | Lehrauftrag für Rauminstallation | Universität Erfurt
2000-2002 | Gastdozentur für plastisches Gestalten | Universität der Künste Berlin
2003 | Kuratorenteam Transportale | Stadtkunst-Projekt im öffentlichen Raum entlang der S-Bahnlinie 2 | Berlin
2000-2010 | Mitglied im Beratungsausausschuss Kunst (BAK) | Senatsverwaltung für Kultur | Berlin
1994-1999 | Künstlerische Mitarbeiterin | Hochschule der Künste Berlin

Auszeichnungen

2021 | Neustart Kultur | Deutscher Künstlerbund | Stipendium für digitale Vermittlung
2019 | Kunstverein Röderhof | Residenzstipendium
2002 | Verein der Berliner Künstlerinnen 1867 e.V. | Berlin | Marianne-Werefkin-Preis
1996 | Kunstpreis der GrundkreditBank | Berlin
1989/90 | Goldrausch Künstlerinnenprojekt | Berlin | Professionalisierung
1985/86 | Freie und Hansestadt Bremen | Residenzstipendium Cité Internationale des Arts | Paris

Frika Duwe

Frika Duwe

geb. 1963 in Calw | Ausbildung und Tätigkeit als Erzieherin | Studium der Kunstgeschichte | verschiedene Tätigkeiten im Bereich Dokumentar- und Experimentalfilm | Studium Kunst auf Lehramt an der Hochschule der Künste Berlin | Ausbildung und Tätigkeit als Lebenskundelehrerin beim HVD

Künstlerische Erforschung menschlicher Befindlichkeiten in interaktiven Raum- und Klanginstallationen, Objekten und freien literarischen Projekten

2015

un-geschminkt
Porträtfotos und individuell Preisgegebenes zum Thema geschminkt und ungeschminkt; Einzelausstellung im HVD Berlin

2013

Gesichter des Frauen-Cafés
Porträtcollagen im Auftrag des Bezirksamts Berlin-Neukölln und des Vereins zur Förderung der Kommunikation unter Gropiusstädter Frauen; Dauerausstellung im Frauencafé Gropiusstadt, Berlin-Neukölln

2011-12

un-geschminkt
Porträtfotos und individuell Preisgegebenes zum Thema geschminkt und ungeschminkt; Ausstellungsprojekt und Bildband im Entstehen | Drei Exponate beim KALEIDOSKOP, HVD Berlin, Ausstellungsbeteiligung | Fünfzehn Exponate in der Frauenschmiede, Einzelausstellung, Berlin-Neukölln

2003-04

Plastische Arbeiten Ausstellungsbeteiligung bei „Kunst im lesbischen Raum“ in der Galerie Berliner Kunstprojekt

Gruppenausstellung im Künstlerhaus Bethanien, Berlin mit dem Ohrensessel

2001

Wer war Kurt Deichsel?
Ein künstlerisches Forschungsprojekt im Offenen Atelier Kurt Deichsel. Annäherung an die verschiedenen Wahrheiten eines Menschenlebens, Einzelausstellung im Offenen Atelier Kurt Deichsel, Berlin-Prenzlauer Berg |

Die Galerie benannte sich bei ihrem Einzug in neue Räume nach dem zurück gebliebenen Namen am Klingelschild. Nachforschungen ergaben: Kurt Deichsel war nur selten im Haus gesehen worden, nachtaktiv sei er gewesen, menschenscheu, Bibelforscher oder -sammler, aus dem Westen gekommen oder vielleicht in den Westen gegangen…
Die Ausstellung präsentiert die Spurensuche: Gefundene Dokumente verweben sich mit fotografischen Wohnfantasien und zeitgleich abgespielten Interviews zu einer eigensinnigen Raumcollage. Zu hören sind ehemalige Hausnachbar:innen, Berliner:innen namens Deichsel, Behördenmitarbeiter:innen u.a. | Einzelausstellung im Offenen Atelier Kurt Deichsel, Berlin-Prenzlauer Berg

2000

Ohrensessel – 1000 & 1 IDEE
Interaktive Klanginstallation – Eine Hommage an die Idee | Ausstellung HdK Berlin und Galerie Wundertüte, Berlin-Moabit; Publikumspreis der Wundertüte.

1995-2001

Studium der Kunst auf Lehramt an der Hochschule der Künste Berlin Schwerpunktverlagerung vom Video zu plastischer Arbeit, Raum- und Klanginstallationen

1992-1994

z.B. die Dieffe | Experimenteller Videofilm über eine Hausbesetzung in West-Berlin, Premiere auf dem Medienfestival Duisburg „Frauen, Macht, Medien“

Die Stadt der Kinder | Videofilm, Premiere beim Berliner Medienfestival für Kinder und Jugendliche

Redakteurin und Kamerafrau der Sendereihe „x-film“ bei FAB, Fernsehen aus Berlin

Dokumentarvideostudio Loretta Walz, Berlin | Praktikum während eines Dokumentarfilms über ehemalige Häftlinge des Frauen-Konzentrationslagers Ravensbrück und eines Dokumentarfilms über die ehemalige DDR-Enklave Klein-Glienicke